Das Herz eines Neugeborenen ist so winzig wie eine Babyfaust. Und leider nicht immer perfekt. «Etwa eines von hundert Kindern hat einen Herzfehler, es ist eine der häufigsten angeborenen Fehlbildungen», sagt Birgit Donner, Leitende Ärztin Kardiologie am Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB). Mit etwas Glück verwachsen sich die Fehler. «Aber ein Drittel der betroffenen Kinder braucht eine Therapie, manchmal schon in den ersten Lebenstagen.»
Dank medizinischen Fortschritten lassen sich angeborene Herzfehler aber meist gut in den Griff bekommen. Das fängt bei der Diagnose an: In der Schweiz wird bei jedem Neugeborenen am ersten Lebenstag die Sauerstoffsättigung im Blut gemessen. Die simple Methode identifiziert Fehlfunktionen, die schnell lebensbedrohlich werden könnten.
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